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Slovenský Kopov
Aussehen
Haar:
2-5 cm lang, mittelmäßig derb, anliegend und dicht. An Rücken, Hals und Rute länger. Unterwolle dicht, namentlich in den Wintermonaten; sie darf jedoch auch im Sommer nicht fehlen.
Herkunft
Die Schwarzwildbracke kam unter dem Namen "Slowakische Bracke" oder auch "Kopov" nach Deutschland. Ihre angestammte Heimat sind die Bergregionen der Slowakei. Hier wurden diese Hunde schon lange zur Jagd verwendet. Sie waren auch die zuverlässigen Wächter von Haus und Hof.Kopovs waren die Hunde der einfachen Leute. Die finanziell besser gestellten Pächter und Besitzer der wildreichen Gebiete führten zumeist Hunde, die hauptsächlich aus Deutschland kamen. Der Ursprung der Rasse liegt noch im dunkeln.Als gesichert gilt die Abstammung von der Keltenbracke. Die Kopovs oder ähnlich aussehenden Hunde waren von der Tatra bis in den Karpatenbogen verbreitet.Nachdem die Slowakei selbständig wurde, etablierte sich ein niederläufiger Schlag in den Berggebieten. In den Ebenen Ungarns, des Banats bis hin ins Burgenland wurden die höheren Schläge gezüchtet, so beispielsweise die Transilvanische Bracke mit 56-66 cm Stockmaß. Nach dem 1. Weltkrieg organisierte sich die slowakische Jagdkynologie.
Um die reinrassige Züchtung des "Slowakischen Kopovs" machte sich Koloman Slimak verdient. Die erste Zuchtschau fand vom 12.-13. September 1936 in Banska Bystrica statt, mit dem Ziel, geeignete Hunde für eine kontrollierte Zucht auszusuchen. Nach dem 2. Weltkrieg waren es hauptsächlich begeisterte Züchter der Mittelslowakei und der Spis-Region, welche die Rasse in ihrer Form und Leistung verbesserten. So konsolidierte sich der heutige Typ, der zum Standard erhoben wurde. Seit 1963 ist der Kopov bei der FCI unter der deutschen Bezeichnung "Slowakische Schwarzwildbracke" registriert.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.