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Rastreador Brasileiro
Brasilianischer Laufhund
FCI-Gruppe 6:Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Ein Jagdhund für das Aufstöbern und Stellen von Beutetieren.
Std. Nummer:275
Gewicht:Rüden: 26 – 33 kg. Hündinnen: 21 – 30 kg.
Widerristhöhe:Rüden: 60-65 cm; Hündinnen: 56-63 cm. Toleranz: ca. 1 cm.
Rastreador Brasileiro
Aussehen
Haar: Kurz, glatt, sehr eng am Körper anliegend, dicht. Bei Berührung fühlt es sich etwas hart an. Farbe: Komplett schwarz und weiß gesprenkelt, was einen blaugrauen Stich erzeugt, mit Vorder- und Hinterläufen, mit oder ohne hellbraunen Abzeichen und/oder schwarz an allen möglichen Stellen am Körper; zweifarbig (weiß mit hellbraunen oder schwarzen Abzeichen); dreifarbig (weiß und schwarz mit hellbraunen Abzeichen); alle Farben mit oder ohne hellbraune Abzeichen am Kopf, an der Brust, am Bauch und an den Vorder- und Hinterläufen sowie an der Rute.
Herkunft
Diese Rasse entwickelte sich, im Gegensatz zu anderen, die durch Rassekreuzungen entstanden, durch genetische Selektion auf Basis des Amerikanischen Foxhounds. Das Ziel war eine Anpassung seiner Gebrauchseigenschaften sowie die Anpassung an das brasilianische Klima. Die Rasse wurde von dem brasilianischen Züchter Osvaldo Aranha Filho entwickelt. Die Bezeichnung „Brasilianischer Laufhund“ ist auf seine nachweislichen Jagdqualitäten zurückzuführen. Diese Rasse ist eine Entwicklung des alten „URRADOR BRASILEIRO“ (Brasilianischer Heuler), der dank seiner physikalischen Merkmale für das Leben im brasilianischen Hinterland geeignet ist. Die Rasse wurde erstmals am 1. September 1967 vom FCI anerkannt, erlitt jedoch ab den 1970er Jahre einen herben Rückschlag, bis die Züchtung im Jahr 2000 wieder aufgenommen wurde. Der vorrangig in den ländlichen Regionen im Norden Brasiliens gezüchtete Hund ist ein wichtiger Helfer des Menschen bei dessen vielfältigen Aufgaben.
Aktuelle Würfe
Hier werden Würfe der aktuellen Rasse sowie der dazugehörigen FCI Gruppe angezeigt.