Bewegung für Welpen

Damit es Ihrem Hund körperlich gutgeht, braucht er regelmäßige Bewegung. Auslauf und Bewegung verbessern die Muskelspannung und die Fitness von Herz und Kreislauf, zudem beugen sie Übergewicht und den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen vor.
Jeder Hund sollte regelmäßig die Möglichkeit zu freiem Auslauf ohne Leine und Kontakt zu anderen Hunden haben. Voraussetzung dafür ist, dass er alle wichtigen Impfungen hat und gut sozialisiert und erzogen ist. Wie viel Bewegung Ihr Hund braucht, hängt von seinem Alter, seiner Größe und der Rasse ab.

Spazierengehen mit dem Welpen

Welpen brauchen kurze und häufige Spaziergänge. Achten Sie darauf, dass Sie es anfangs nicht übertreiben: Auch wenn Welpen unermüdlich zu sein scheinen – es sind doch noch Babys. Übertrieben viel Aktivität auf einmal kann Ihren Welpen überlasten, zu sehr anstrengen und so zu Knochen- und Gelenkproblemen führen. Hunde großer Rassen reagieren besonders empfindlich auf die Folgen übermäßiger Aktivität, vor allem im ersten Lebensjahr. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Bewegung Ihr Welpe schon verträgt, ziehen Sie bitte Ihren Tierarzt zurate.

Beweglich „wie geschmiert“

Damit Hunde rennen und springen können, müssen ihre Gelenke funktionieren. Canosan® ist ein Ergänzungsfuttermittel, das ganz speziell entwickelt wurde, um die Regulierung, Stabilisierung und Regeneration von Bindegewebsstrukturen wie Knorpeln, Sehnen, Bändern und Gelenkkapseln zu fördern und zu unterstützen.
Der unterstützende Effekt von Canosan® beruht auf den fein abgestimmten Inhaltsstoffen marinen Ursprungs, vor allem dem hohen Gehalt an der neuseeländischen grünlippigen Zuchtmuschel (Perna canaliculus).
Ein besonderes Qualitätsmerkmal von Canosan® ist Gonex®, der aktive Extrakt aus 100 % Grünlippmuschelfleisch mit wertvollen Gonaden.

Gelenkfunktionen

Gelenke bestehen aus einer Gelenkkapsel, die das Gelenk nach außen abschließt. Innen sind sie mit einer Synovialmembran ausgekleidet, die die Gelenkflüssigkeit (Synovia) bildet. Die Knochenenden sind mit einer Knorpelschicht überzogen. Dieser Gelenkknorpel hat eine besonders wichtige Aufgabe, denn er besitzt eine hohe Pufferwirkung und ist damit für die Stoß- und Druckfestigkeit des Gelenks und die Druckdämpfung jeder Bewegung zuständig. Gebildet wird der Gelenkknorpel von Knorpelzellen, welche die Knorpelgrundsubstanz immer wieder erneuern und damit zu einem problemlosen Arbeiten der Gelenke beitragen. Canosan® fördert eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates und hilft, Skelettentwicklungsstörungen vorzubeugen. Es stellt den „Knorpelfabriken“ die essenziellen Bausteine zur Knorpelneubildung zur Verfügung und regt den gesamten Bindegewebsstoffwechsel nachhaltig an.

Im 1. Lebensjahr ist Canosan® ideal zur gesunden Entwicklung des Bewegungsapparates.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.canosan.de.

 

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Welpendurchfall – was tun?

Welpen sind neugierig und erkunden gerne ihre Umwelt. Die Nase schnüffelt beim Spazierengehen auf dem Boden, wo nicht selten Abfälle liegen und gefressen werden. Die Folge kann mitunter Durchfall sein.
Bei Welpendurchfall sollte insbesondere an einen Befall mit Würmern oder anderen Parasiten sowie an Infektionen mit Bakterien oder Viren gedacht werden. Auch eine Vergiftung kann schlimmstenfalls infrage kommen. Daher suchen Sie bitte bei Durchfall grundsätzlich Ihren Tierarzt auf.
Während die Ursachen vielfältig sein können, ist die Definition des Durchfalls einfach: Beim Durchfall sind Menge, Wassergehalt und die Häufigkeit des Kotabsatzes erhöht. Zusätzlich können Störungen der Darmmotilität (Darmbewegung) auftreten. Insbesondere bei jungen Tieren können neben viralen Erkrankungen vor allem Giardien als Durchfallauslöser vorkommen. Das betrifft etwa jeden 5. Durchfallpatienten, bei Welpen sogar bis zu 70 Prozent.

Wie wird Welpendurchfall therapiert?

Abhängig von der Schwere oder Ursache des Durchfalls werden unterschiedliche Therapieformen kombiniert. Dies kann von einer einfachen Anpassung der Fütterung (spezielle Diät) bis zum Einsatz von Antiparasitika und anderen Medikamenten reichen.

Gesunde Darmflora

Eine geschwächte Darmflora kann gezielt durch die Zugabe von gesundheitsförderlichen Darmbakterien (Probiotika) sowie die Darmflora stärkenden Nährstoffen (Präbiotika) gestärkt werden. Natürliche Diätergänzungsfuttermittel wie Canikur® Pro schützen den Darm und helfen ihm, seine Funktion wieder aufzunehmen. Eine solche Unterstützung sollte sofort bei Auftreten des Durchfalls begonnen und ein paar Tage über die Genesung hinaus verabreicht werden. Canikur® Pro bietet aufgrund seiner 3-fach-Kombination aus Probiotika, Präbiotika sowie adsorbierenden Inhaltsstoffen (zur Bindung von Bakterien und Giftstoffen) einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Darmflora. Canikur® Pro dürfen Sie Ihrem Liebling ab einem Lebensalter von 3 Wochen geben.

Weitere Maßnahmen gegen Durchfall

Zur Unterstützung des Körpers bei einem starken Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten kann die Zugabe von Elektrolyten und Substanzen wie Glukose und Adsorptionsmitteln, die einen starken Flüssigkeitsverlust lindern, einen wichtigen Beitrag leisten.

Hygienemaßnahmen

Bei hochinfektiösen Erkrankungen wie einem Giardien-Befall ist es besonders wichtig, den Ort des Kotabsatzes (z. B. Katzentoiletten) sowie die Futter- und Wasserschüsseln, Körbchen, Spielsachen etc. gründlich heiß zu reinigen und ggf. zu desinfizieren.

Seminarhinweis: „Ein gesunder Darm - vom Welpen bis zum Senior“

  • Referent: Claudia Schöning, Regionaltierärztin bei Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
  • Zeitpunkt: 07.10.2019, 20 Uhr
  • Beschreibung: Kompakt und leicht verständlich wird Wissenswertes zum Thema Darmgesundheit in allen Lebensabschnitten unserer vierbeinigen Lieblinge vermittelt. Schwerpunkte werden auf die Bedeutung des Darms, wichtige Darmerkrankungen und deren Symptome gelegt. Besonders interessant sind ergänzende, gesundheitsunterstützende Maßnahmen bei Darmerkrankungen, die der Hundehalter selbst durchführen kann.
  • Den Link zum Tierhalter-Webinar finden Sie hier

    Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos


Weitere Informationen zu Durchfall beim Hund erhalten Sie auf www.canikur.de.


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Und morgen: Bewegung für den Welpen

Parasitenschutz für Welpen

Hunde können Träger verschiedener Wurmarten sein. Am häufigsten kommt ein Befall mit Spulwürmern vor. Die Übertragung geschieht über die Aufnahme von Wurmeiern, die von anderen befallenen Haustieren ausgeschieden wurden. Der Spulwurm gehört zu den Wurmarten, die auch auf den Menschen übertragen werden können. In Haushalten mit kleinen Kindern ist es deshalb besonders wichtig, für eine regelmäßige Entwurmung der Haustiere zu sorgen.
Alle Hunde benötigen eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung – lediglich die Behandlungshäufigkeit unterscheidet sich. Entscheidend ist das Infektionsrisiko eines jeden Hundes sowie das Hygienebedürfnis des Halters. Eine Entwurmung (oder Kotuntersuchung) kann 4-mal jährlich bis hin zu monatlich sinnvoll sein.

Lungen- und Bandwurm

In Deutschland sind es von Jahr zu Jahr mehr Hunde, die von einem Lungenwurmbefall betroffen sind. Die Infektion der Hunde erfolgt durch das Fressen infizierter Schnecken (z. B. beim Grasfressen) oder durch kontaminiertes Wasser.
Bandwürmer werden über Beutetiere bzw. Tierkadaver, rohes Fleisch oder Flöhe übertragen. Wichtig ist daher eine konsequente Flohkontrolle sowie die Vermeidung von Beutefang und dem Verzehr von hygienisch nicht einwandfreiem Rohfleisch.

Flöhe

Ein heftiger Flohbefall kann insbesondere Welpen eine Menge an Blut entziehen. Daraus kann eine Blutarmut entstehen, die das Leben des Welpen bedroht. Die Flohstiche verursachen einen extremen Juckreiz. Manche Hunde kratzen sich so stark, dass ihnen stellenweise das Fell ausgeht. Der Flohspeichel kann zudem eine äußerst unangenehme allergische Reaktion, die sogenannte Flohspeichelallergiedermatitis (FAD), hervorrufen. Nicht zuletzt können Flöhe auch Bandwürmer und andere Parasiten sowie Krankheitserreger übertragen.

Zecken

Zecken können Krankheitserreger übertragen und somit teilweise schwerwiegende Erkrankungen wie z. B. die Babesiose oder Borreliose auslösen. Ab 6 °C Außentemperatur lauern Zecken versteckt im hohen Gras, im Gebüsch und in Gärten darauf, sich abstreifen zu lassen. Zecken saugen in der Regel mehrere Tage auf dem Wirtstier Blut und lassen sich danach wieder fallen. Um Ihren Hund vor Zecken zu schützen und das Risiko einer durch Zecken übertragenen Erkrankung zu reduzieren, sollten Sie während der Zeckensaison auf einen lückenlosen Zeckenschutz achten.

Milben

Demodex-Milben leben im Haarfollikel und sind in geringer Zahl natürliche Hautbewohner. Vermehren sie sich exzessiv, kommt es zur Hauterkrankung Demodikose.
Räude- oder Sarkoptes-Milben bohren Gänge in die Haut des Tieres, was zu massivem Juckreiz mit Läsionen und Krustenbildung führt. Die Erkrankung, die durch direkten Kontakt übertragen wird, beginnt oft am Kopf, dem Bauch und den Beinen, breitet sich von dort aber über den gesamten Körper aus.

Fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem für Ihr Tier passenden Parasitenschutz. Flexible Behandlungsmöglichkeiten bieten Ihnen insbesondere niedrig dosierte, allergikerfreundliche Monatspräparate (ohne Fleisch­ und Weizenbestandteile), die sogar auch mit integrierter Entwurmung bei Ihrem Tierarzt erhältlich sind.

Weitere Informationen zu Parasiten beim Hund erhalten Sie auf www.parasitenportal.de.

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Und morgen: Welpendurchfall – was tun?

Impfungen für Welpen

Impfungen können Ihren Hund vor vielen der gefährlichsten Infektionskrankheiten wie Parvovirose, Staupe, ansteckende Leberentzündung (Hepatitis contagiosa canis) und Leptospirose oder Tollwut schützen. Diese Erkrankungen sind zum Teil weit verbreitet und stellen eine ernste Gefahr für die Gesundheit Ihres Lieblings dar. Auch gegen weitere Erreger wie etwa Parainfluenzaviren (Bestandteil des „Zwingerhustens“) oder Borrelien können Impfungen, je nach Hund, sinnvoll sein.
All diese Krankheiten sollte man ernst nehmen, denn sie können tödlich verlaufen oder zumindest schwere Folgeschäden mit sich bringen. Ein sicherer Impfschutz ist daher ganz wichtig!

Grundimmunisierung

Hundewelpen sind in den ersten Lebenswochen normalerweise dank der mütterlichen Antikörper, die sie mit der ersten Muttermilch aufnehmen, vor Infektionen geschützt. Dieser Schutz nimmt jedoch allmählich ab und ist in der Regel etwa ab der 8.–12. Lebenswoche nicht mehr gegeben. Dann ist es Zeit, die Welpen durch eine Impfung zu schützen. Welpen erhalten im Allgemeinen 2 bis 3 Impfdosen, die in einem Abstand von 3 bis 4 Wochen verabreicht werden. Mit dieser Grundimmunisierung sind die Welpen bestens auf die Abwehr der gefährlichsten Krankheitserreger vorbereitet. Eine erste Auffrischung sollte nach einem Jahr erfolgen.

Auffrischungsimpfung

Die mit der Erstimpfung erzeugte Immunität hält nicht ein Leben lang an. Regelmäßige Auffrischungsimpfungen sind erforderlich, um den höchstmöglichen Schutz aufrechtzuerhalten. Der jährliche Gesundheits-Check Ihres Hundes beim Tierarzt dient einerseits als Gelegenheit, notwendige Impfungen vorzunehmen, aber auch bei einer Rundum-Untersuchung eventuelle Gesundheitsprobleme schon im Frühstadium zu erkennen.

Weiterführende Informationen zu Impfungen bei Hunden finden Sie unter: https://stiko-vet.fli.de/de/empfehlungen/

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Und morgen: Parasitenschutz für Welpen.

Das neue Zuhause

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Ihr neues Familienmitglied kommt zu Ihnen nach Hause. Und plötzlich ist für den Welpen alles anders. Er muss nicht nur die Trennung von der Mutter und den Geschwistern verkraften, sondern sich auch in einer völlig unbekannten Umgebung eingewöhnen und zu neuen Bezugspersonen Vertrauen fassen. Helfen Sie ihm dabei: in erster Linie mit viel Liebe und Zuwendung. Aber auch ganz praktische Dinge gilt es, rechtzeitig zu organisieren:

Liegeplatz

Ihr Welpe braucht einen Ort, an den er sich zurückziehen kann. Ein gemütlicher Liegeplatz in Form einer Decke oder eines Körbchens wird dem Kleinen schnell Geborgenheit geben.
Achten Sie bei der Decke Ihres Hundes auf bestimmte Eigenschaften: Eine gute Polsterung beugt der Bildung von Liegeschwielen vor. Wichtig ist auch, dass die Unterlage die Körperfeuchtigkeit nach unten abgibt, sodass Ihr Hund immer warm und trocken liegt.

Fressplatz

Wichtig ist ein sauberer Fressplatz mit einem Futter- und einem Wassernapf. Hier eignen sich leicht zu reinigende Gefäße, die lebensmitteltauglich sind. Für Hunde mit Hängeohren bzw. langem Fell an den Ohren sind etwas höhere, schlanke Futternäpfe ratsam.

Spielzeug

Spielen macht Spaß und fördert die Entwicklung. Außerdem bauen Sie durch gemeinsames Spielen viel schneller eine Bindung zu Ihrem Welpen auf.
Gutes und sicheres Spielzeug unterstützt den Bewegungsdrang Ihres Welpen. Dazu gehören artgerechte Spielsachen zum Schütteln, Apportieren, Benagen oder Befüllen mit Leckerlis.

Halsband und Leine

Ein sicher sitzendes Halsband und eine qualitativ hochwertige Leine sind wichtig. Solange Ihr Welpe noch nicht gehorcht, kann auch eine ausziehbare Leine hilfreich sein. Bei Hunden, die sehr stark an der Leine ziehen oder viel ins Halsband hineinspringen, ist das Tragen eines Brustgeschirrs sinnvoll.

Checkliste Erstausstattung

  • Transportbox mit Decke
  • Welpengeschirr oder Halsband mit passender Leine
  • Futter- und Wassernapf
  • Gewohnte Nahrung
  • Hundedecke/ -bett
  • Welpenspielzeug
  • Weiche Bürste

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