Das ist ja ein dicker Hund: Tipps für die Zeit nach der Winter-Kälte
Wenig Bewegung und dazu gutes Futter - nach dem Winter haben viele Hunde ähnliche Probleme wie der Mensch: Sie sind etwas übergewichtig und mit der Fitness ist es auch so eine Sache. „Für den Hund ist es jedoch viel schwerer, überschüssige Pfunde allein durch Bewegung abzubauen“, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH). Dafür wären nämlich tägliche Laufdistanzen von 40 bis 60 Kilometern notwendig. Besser ist es, dem Hund eine Weile weniger Futter zu geben.
Ob ein Hund an Gewicht zugelegt hat, das zeigt sich übrigens nicht am Bauchumfang. Die Fettpolster bilden sich vielmehr im Brustbereich, ausgehend von der Wirbelsäule. „Normalerweise sollten die Rippen zum Beispiel beim Streicheln deutlich zu spüren sein“, so Udo Kopernik. Liegen die Rippen unter einem fühlbaren Polster, dann ist es Zeit für eine Schlankheitskur.
Wenig Bewegung in den kalten Monaten beeinflusst auch die Fitness des Hundes: Daher sollten nach winterlichen Kurz-Spaziergängen nicht sofort wieder Höchstleistungen abgefordert werden. Wie der Mensch benötigt der Hund ein Training, mit dem die Leistungsfähigkeit wieder auf den alten Stand gebracht wird: Also besser die täglichen Distanzen langsam steigern, und nicht gleich den Gewaltmarsch einplanen.
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