Breed Specific Instructions

Der VDH-Vorstand hat für alle Ausstellungen die Breed Specific Instructions (BSI) in Kraft gesetzt. Die BSI beinhalten Empfehlungen an den Richter, die rassespezifischen Risikobereiche zu beobachten und Probleme sowie die Funktionalität in diesen Bereichen zu beachten. Sie sind eine Ergänzung zum Rassestandard, der rassetypische Merkmale und Verhalten beschreibt.

Ein Richter hat u.a. die Aufgabe Übertypisierung und gesundheitsgefährdende Auswirkungen bei den Rassen zu verhindern. Dies ist im Ausstellungsring zu berücksichtigen, in dem hohe Auszeichnungen für entsprechende Rassevertreter vermieden und stattdessen Exemplare mit der optimalen Kombination aus Rassetyp sowie Gesundheit und Funktionalität ausgezeichnet werden.

Die in den BSI aufgeführten Rassen wurden auf der Grundlage des geschätzten Risikos gesundheitsgefährdender Übertreibungen der Rassenmerkmale und einer möglichen irreführenden Interpretation des Standards ausgewählt.

Es handelt sich bei den aufgeführten Bewertungskriterien und der Auswahl der Rassen nicht um einen statischen Leitfaden. Vielmehr sind die BSI ein dynamisches Werkzeug, dass wir gemeinsam ständig weiter entwickeln möchten. Vorschläge der Richter, der Rassehunde-Zuchtvereine und des Wissenschaftlichen Beirats sind sehr willkommen und fließen in die BSI ein. Die Richter müssen für die in den BSI aufgeführten Rassen nach der Bewertung einen Fragebogen ausfüllen und über den Sonderleiter beim VDH einreichen.

Wir verfolgen mit den BSI das Ziel, weiterhin gesunde Rassehunde ohne gesundheitsgefährdende Übertreibungen im Ausstellungsring zu sehen und damit auch für die zukünftige Existenz unserer Rassen Sorge zu tragen.

PDF-Downloads
VDH Breed Specific Instructions (deutsch)
VDH Breed Specific Instructions Formular (deutsch)
VDH Breed Specific Instructions (englisch)
VDH Breed Specific Instructions Formular (englisch)

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