Ernährung & Pflege

Wie bleibt der Hund gesund? Dazu gehört nicht nur das richtige Futter, sondern auch eine gründliche Pflege und eine regelmäßige Betreuung durch den Tierarzt. Für ein fröhliches und langes Hundeleben.

Fütterung

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Verschiedene Futterarten

Frischfutter: Eine Ernährung des Hundes auf Frischfutterbasis muss sicherstellen, dass dem Hund alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Futterzusammenstellung abwechslungsreich und ausgewogen sein muss, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Die Frischfutterernäherung ist daher anspruchsvoller als die Gabe von Fertigfutter.

Fertigfutter: Es enthält in der Regel alle erforderlichen Nährstoffe, die der Hund benötigt und ist einfach zu füttern. Dies gilt sowohl für Feucht- als auch für Trockenfutter. Da jedes Fertigfutter in seiner Zusammensetzung ausgewogen ist, sollte ihm nichts beigemengt werden.

Vegetarische Ernährung: Eine reine vegetarische Ernährung von Hunden ist nicht artgerecht und führt auf Dauer zu Mangelerscheinungen.

Trinkwasser: Unabhängig von der Futterart muss für den Hund jederzeit frisches Trinkwasser in sauberen Gefäßen zugänglich sein.

 

Futter für Welpen und Junghunde

Junge Hunde werden zu Beginn vier bis fünf Mal, später zwei bis drei Mal am Tag gefüttert . Die Futtermenge richtet sich nach der Größe des Hundes und wird allmählich mit dem Alter des Tieres gesteigert. Welpen sollten auf keinen Fall „überfüttert“ werden. Das kann ein zu schnelles Wachstum auslösen und zu Problemen bei der Knochenentwicklung führen.

 

Futter für erwachsene Hunde

Ausgewachsene Hunde kleiner und mittelgroßer Rassen sollten ein bis zwei Mal täglich und großwüchsige Rassen täglich stets zwei Mal gefüttert werden. Bei der Fütterung ist darauf zu achten, dass der Hund:

  • nicht übersättigt ist
  • an feste Futterzeiten gewöhnt wird
  • danach in Ruhe verdauen kann.

Pflege

Die regelmäßige Körperpflege dient der Hygiene und festigt gleichzeitig die soziale Bindung zwischen Mensch und Hund. Sie ist zudem eine erzieherische Maßnahme, bei der dem Hund die Rudelführung durch den Besitzer deutlich gemacht wird. Der Hund muss die Pflege hinnehmen und die Kommandos des Halters befolgen. Der Pflegeaufwand ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich, rassespezifische Pflegehinweise sind daher beim Züchter oder dem entsprechenden Zuchtverein zu erfragen.

Haarpflege

Die Haarpflege ist vom Felltyp des Hundes (Kurz-, Rauh-, Lang-, Stockhaar etc.) abhängig und daher unterschiedlich. In der Regel werden die Hunde gebürstet oder gekämmt, bestimmte Rassen werden darüber hinaus getrimmt. Der Hund kann mit einer rückfettenden Seife gebadet werden.

Augenpflege

Wenn sich das Augensekret in den Augenwinkeln ansammelt und nicht vom Hund selbst entfernt wird, sollte man die Augen regelmäßig säubern um Entzündungen zu vermeiden.

Ohrenpflege

Hundeohren sollten ein- bis zweimal wöchentlich überprüft werden. Da der äußere Gehörgang schwer zugänglich ist, empfiehlt es sich nicht, seine Reinigung selbst zu übernehmen. Insbesondere bei der Verwendung von Wattestäbchen (Q-Tips o. ä.) besteht neben dem Verletzungsrisiko die Gefahr, Verschmutzungen oder Fremdkörper noch tiefer den Gehörgang zu treiben. Bei Bedarf sollte daher der Tierarzt konsultiert werden.

Gebisspflege

Die Reinigung der Zähne unterstützt man am besten mit Büffelhautknochen, festen Hundekuchen etc. Bei starkem Zahnsteinbelag oder Entzündungen muss der Tierarzt aufgesucht werden.

Krallenpflege

Die Krallen laufen sich bei ausreichender Bewegung auf festem Untergrund ab. Sollten die Krallen zu lang werden, behindern sie den Hund bei der Bewegung. Man kann sie mit einer Krallenzange kürzen, deren Handhabung man sich am besten vom Tierarzt erklären lässt.

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