Zuchtprogramme zur Bekämpfung von Herzerkrankungen

Gesundheit, Lebenserwartung und Verhal­ten, hinter diesen Begriffen verbergen sich die wichtigsten Kriterien, mittels derer zu erken­nen ist, ob eine Hunderasse erfolgreich und verantwortlich gezüchtet wird. Nur wenn in diesen Bereichen akzeptable Ergebnisse erzielt werden, kommt auch einem hohen Formwert echte Bedeutung zu. Glücklicherweise sind die allermeisten unserer Schützlinge gesund, leben lange und zeigen erwünschte Verhaltensmerk­male. Aber es gibt natürlich auch Störungs­bilder. Leider sind ein Teil derer unter keinen Umständen auszurotten. Zu diesen gehören auch die Herzerkrankungen, die, ganz egal was wir tun, eine gewisse Auftretenswahrschein­lichkeit niemals unterschreiten. Damit müssen wir uns abfinden. Womit wir uns hingegen nicht abfinden müssen und auch nicht abfinden dür­fen, ist ein gehäuftes Auftreten von Herzkrank­heiten, also ein In-Erscheinung-Treten, das deutlich und erkennbar über dem unvermeidli­chen Maß liegt. Auch wenn die große Mehrzahl der Rassen davon nicht betroffen ist, ist es kein Fehler, sich bezüglich der Ausgestaltungsmög­lichkeiten bei Zuchtprogrammen auf dem Lau­fenden zu halten. Als gutes Zeichen dürfen wir in diesem Zusammenhang das Nachhaken in Gesundheitsfragen auffassen, durch das gerade die organisierten Züchter immer wieder positiv auffallen.

Aber was ist genau zu tun, wenn ein Anfangs­verdacht auf eine Ausbreitung von Anomalien im Bereich des Herzens bei einer Rassepopula­tion im Raum steht? Zu diesem Thema hat der VDH ein Spezial in „Unser Rassehund“ Heft 4/14 veröffentlicht.

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